Landhaus Pappiér
Das Landhaus Pappiér befindet sich in der nordwestdeutschen Großstadt Bremen. Dort steht es an der Schwachhauser Heerstraße 224 – und somit im Stadtteil Schwachhausen (Ortsteil Riensberg) – in unmittelbarer Nähe zum 1964 eröffneten Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Es handelt sich um eine zweigeschossige, rechteckige, verklinkerte Villa mit Walmdach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Zwischenkriegszeit wurde das Haus in den Jahren 1927 und 1928 nach Plänen des Architekten Rudolf Jacobs für Friedrich Wilhelm Carl Pappiér (1865–?) erbaut. Dieser war als Kaufmann zu Wohlstand gekommen und handelte auch vielfach in Überseeländern. Im Jahr 1998 stellte das Landesamt für Denkmalpflege – Bremens zuständige Denkmalbehörde – das Landhaus unter Denkmalschutz.[1] Heutzutage[2] wird es für Büroflächen genutzt.
Hinweis: Ab 1902 bewohnte die Familie Pappiér zunächst das heute ebenfalls denkmalgeschützte Haus in der Goebenstraße 10 im Ortsteil Barkhof.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Thalenhorst: Bremen und seine Bauten 1900–1951. Schünemann Verlag, Bremen 1952.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Steckbrief zum Landhaus Pappiér auf der Homepage des Landesamtes für Denkmalpflege. Abgerufen auf denkmalpflege.bremen.de am 21. November 2019.
- ↑ Stand: November 2019.
Koordinaten: 53° 5′ 26,3″ N, 8° 51′ 44″ O